Außen allerdings war es zumindest am Morgen vor dem Start außergewöhnlich feucht, was Peter Cahill gegenüber dem Redakteur der "werbepost" u.a. zu dem Ausspruch verleitete "It´s German rain here, not English rain." Aber ansonsten machte das Wetter, das sich bereits zum Start gebessert hatte, wenig zu schaffen und auch die Fehlquote war nicht beängstigend hoch, so dass von den zugelassenen 200 Autos nur 18 Prozent ihr Schmuckstück lieber in der Garage gelassen hatten. Sie hielten es dann eher mit einen der Sponsoren und Teilnehmer Wolfgang Günter Freund, der von Rundschau-Reporter Hans-Georg Zingsheim, mit folgenden Worten zitiert wird: "Ich hab bis gestern Abend geputzt und poliert. Und jetzt so was." Der Reporter fährt fort: "Der schwarze Lack des Pierce Arrow von Wolfgang Günter Freund glänzt, als wenn er frisch lackiert wäre. Kleine Regentropfen auf der riesigen Motorhaube können der amerikanischen Luxuslimousine des Unternehmers zwar nichts von ihrer majestätischen Ausstrahlung nehmen, aber kühle Temperaturen und anhaltender Regen drückte etwas auf die Stimmung." (Köln. Rundschau vom 6.5.96)
Beim Start allerdings war die Stimmung wieder hoch, zumal bereits einige der Teilnehmer die Zeltdächer ihrer Roadster verstaut oder die Cabriodächer geöffnet hatten. Der Weg führte dieses Mal zum Teil im Sonnenschein bis zur Quelle des Neffelbach vorbei an historischen Fachwerkhäusern, Herrensitzen und Wassermühlen durch die malerische Landschaft des Bach-Tales und der Voreifel. Das Lösungswort aus den "Stummen Wächtern" am Wegesrand lautete Neffelbach-Umfluter und erinnerte an die Umlegung des Bachbettes aus der Ortlage.
Die Auswertung brachte das nachfolgende Ergebnis:
Klasse A
Wolfgang G. Freund/Pierce Arrow vor Udo Becker/Ford A und Wolfgang Laufer/Ford A
Klasse B
Siegfried Schleiermacher/Lagonda 16/80 vor Cornelius Brecher/MG-TC und Achim Unger/Fiat Topolino
Klasse C
Emil Kriechel/AH Sprite MK 1 vor Peter Heck/Mercedes 220 a und Meinrad Feldhoff/Citroen 11 CV-BN
Klasse D
Hans-Peter Krings/AH Sprite MK 2 vor Heiner Hoffmann/Fiat 500 und Susanne Wolf/Fiat 500I
Klasse E
Heinz Ommer/DKW KS 200 vor Y. Robette/FN 500
Klasse F
Franz.J. Claßen/DKW RT 125 vor Heinz Franzen/DKW RT 200 H und Josef Schnitzler/BMW R 50
Die Kings-Cups gingen in die Hände von:
1. Hans Peter Krings |
52 Punkte |