7. Gedächtnisfahrt am 30. April 1994

1994Rosengart

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"Franzose kommt mit Trips zu Ehren"1994Emblem
1994Emblem

überschrieb Redakteur Norbert Kurth seinen Artikel im Kölner Stadtanzeiger, den er zur Eröffnung der unter dem Thema

"Lucien Rosengart - Wegbegleiter eines wirtschaftlichen Automobils"

stehende Ausstellung verfasste. Josef Krings hatte dazu tief in das Archiv des "Rosengart-Museums" seines Freundes Karl-Heinz Bonk greifen dürfen. 1994Anzeige-mit-Betonung..1

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Zu sehen waren neben Archivalien wie Geburts- und Heiratsurkunde, hand- und maschinen geschriebene Dokumente zu Leben und Werk des Lucien Rosengart, eines großen Industriellen der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Zahlreiche Produkte der Etablissements Rosengart wie Radpumpen, Dynamolampe, Fahrradbeleuchtungen, ein Hilfsmotor für Fahrräder und Kühlerfiguren belebten die Vitrinen.

 

FotoAusstellung1994

FotoAusstellung1994
Daneben sah man seltene Prospekte für diese Produkte wie auch für die Automobile, die Rosengart in seinen Betrieben zwischen 1928 und 1953 herstellen ließ. Neben vier betriebsbereiten Autos war ein unrestaurierter Rosengart-Sechszylinder-Wagen besonderer Blickfang. Er war so aufgebaut wie ihn Karl-Heinz Bonk in Frankreich gefunden hatte, allseits von Stroh umgeben, das durch eine Hühnerschar belebt wurde, hier natürlich einschließlich des Hahnes lediglich in Skulpturenform vorhanden.

1994Prospekt

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Übrigens ist der gallische Hahn der einzige Gegenstand, der bei den Trips- Ausstellungen spurlos verschwand.

Unter den 167 an der Fahrt teilnehmenden Fahrzeugen wurde ein nur in 15 Exemplaren gebauter Mercedes 220 A mit originalen 370.000 km Motorlaufleistung von Rudolf Roelvink, begleitet und geleitet von seiner ebenfalls 84jährigen Frau Anneliese. Roelvink aus Krefeld, zuletzt leider nur noch Rudolf nahmen bis 2002 ausnahmslos an der Trips-Fahrt teil. Nach seinem Tode ließ Rudolf Roelvink durch seinen Neffen W. Koppenburg einige Wanderpokale stiften, die Fahrern betagter Automobile alljährlich verliehen werden. Die Roelvinks sind - nicht allein aufgrund dieser Geste - immer in unseren Köpfen anwesend.

 

Die Fahrt am 30. April 1994 endete mit der nachfolgend aufgelisteten Wertung für die Spitzenplätze:

Klasse A
Manfred König/Dixi A2 vor Udo Becker/Ford A und Herbert Stephan/Ford A

Klasse B
Achim Unger/Fiat 500 A vor Ulrich Ahlert/Adler Diplomat und Dr. H.H. Winand/Bentley MK VI

Klasse C
Erich Kriechel/AH Sprite MK1 vor Oliver Woiwode/MB 170 Sb und K. Nellessen/AH 3000 MK1

Klasse D
Kurt Kahl/Lotus Europa S1 vor Alfred Harwardt/AH 3000 MK 3 und Tanja Krigel/Triumph Spitefire MK 3

Klasse E
Sven Dathe/Kreidler "Florett" vor Heinz Schmitz/Alder MB200 und Olaf Ufermann/Kreidler "Florett"

Die Kings-Cups übernahmen für ein Jahr:

Manfred König
Kurt Kahl
Emil Kriechel

97 Punkte
102 Punkte
106 Punkte

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